Game Drive
Experten-Tipps für perfekte Safari-Pirschfahrten.
Game Drives in Afrika
Afrika gehört zu den faszinierendsten Safari-Destinationen der Welt
Heimat der legendären „Big Five“, endloser Savannenlandschaften, vulkanischer Kraterwelten und einer Artenvielfalt, die ihresgleichen sucht. Eine der intensivsten Arten, diese Naturwunder zu erleben, ist ein Game Drive – eine geführte Pirschfahrt im offenen oder aufklappbaren Safari-Fahrzeug, bei der Sie Wildtiere aus nächster Nähe beobachten.
Ob im weiten Grasmeer der Serengeti, entlang mächtiger Baobab-Alleen oder in üppigen Waldgebieten: Game Drives bieten ein Safari-Erlebnis, das sowohl Einsteiger als auch erfahrene Afrikareisende begeistert. Begleitet werden Sie von professionellen Ranger- und Driver-Guides, die die Tierwelt, ihre Verhaltensmuster und die Besonderheiten der jeweiligen Region genau kennen.
Je nach Tageszeit – im ersten Licht des Morgens, während der goldenen Nachmittagssonne oder auf einer ganztägigen Pirschfahrt – entsteht eine besondere Stimmung, die jede Ausfahrt unverwechselbar macht. Hier entstehen die Momente, für die Afrika berühmt ist: majestätische Elefantenherden, spannendes Raubtierverhalten, ikonische Savannenpanoramen und tiefe Einblicke in die lokale Kultur, etwa bei Begegnungen mit Maasai-Gemeinschaften.
Top Game-Drive-Regionen Afrikas
Serengeti, Ngorongoro, Tarangire & Lake Manyara

Serengeti Nationalpark
Game Drives im legendären Tierparadies
Die Serengeti ist berühmt für ihre endlosen Ebenen, spektakuläre Raubtierbeobachtungen und die weltbekannte Große Tiermigration.
Auf Game Drives erleben Sie Löwenrudel, Geparden auf der Jagd, Leoparden im Schatten der Akazien und gigantische Herden aus Gnus und Zebras.
Highlights: Löwen, Geparden, Leoparden, Hyänen, Millionen Gnus & Zebras
Beste Reisezeit: Juni–Oktober (Trockenzeit)

Ngorongoro-Krater
Safari im „Garten Eden“
Der Ngorongoro-Krater gilt als eines der tierreichsten Schutzgebiete Afrikas und bietet ideale Bedingungen für unvergessliche Game Drives.
In der geschützten, fruchtbaren Caldera leben die Big Five auf engstem Raum – darunter seltene Schwarze Nashörner, große Elefantenbullen und eine stabile Löwenpopulation.
Highlights: Schwarze Nashörner, Elefanten, Löwen, Büffel, Flamingos
Beste Reisezeit: Ganzjährig

Tarangire Nationalpark
Elefanten und Baobab-Landschaften
Tarangire ist eine ruhigere, weniger besuchte Alternative zur Serengeti und ideal für Game Drives abseits der großen Routen.
Besonders eindrucksvoll sind die riesigen Elefantenherden, die in der Trockenzeit an den Tarangire River kommen, sowie die markanten Baobabs, die der Landschaft ihr besonderes Gesicht verleihen.
Highlights: Elefanten, Löwen, Leoparden, uralte Affenbrotbäume
Beste Reisezeit: Juni–Oktober

Lake Manyara NP
Vielfalt auf kleinem Raum
Lake Manyara ist ein kompaktes, landschaftlich abwechslungsreiches Safari-Gebiet und besonders bekannt für Vogelreichtum und außergewöhnliche Tierarten.
Game Drives führen durch üppige Wälder, offene Ebenen und an den See, wo Flamingos und andere Wasservögel zuhause sind.
Highlights: Flamingos, Baumkletternde Löwen, Flusspferde
Beste Reisezeit: November–Juni: Beste Zeit für Vogelbeobachtung & Juli–Oktober: Beste Zeit für Großwild
Beste Reisezeit für Game Drives
Die beste Reisezeit für Game Drives in Tansania liegt in der Trockenzeit von Juni bis Oktober. In diesen Monaten sammeln sich viele Tiere an den verbleibenden Wasserstellen, wodurch Tierbeobachtungen besonders intensiv werden.
Gleichzeitig ist die Vegetation deutlich niedriger, was die Sicht auf Wildtiere zusätzlich verbessert. Diese Bedingungen machen die Trockenzeit ideal für Safaris in der Serengeti und im Ngorongoro-Krater.
Grüne Saison
In der Grünen Saison von November bis Mai präsentiert sich Tansania in üppigem Grün und bietet ideale Bedingungen für Vogelbeobachtungen. Viele Tiere bekommen in dieser Zeit ihren Nachwuchs, was spannende Beobachtungen ermöglicht. Allerdings erschwert die dichte Vegetation das Aufspüren von Wildtieren, dafür sind Reisen oft günstiger und die Landschaft zeigt sich besonders fotogen.
Ausschließlich mit Game Drivers
Warum wir in Ostafrika bewusst keine Selbstfahrer-Safaris anbieten
Ostafrika ist eine der spektakulärsten Safari-Regionen der Welt – gleichzeitig aber auch eine der anspruchsvollsten, wenn es um Orientierung, Sicherheit und Tierverhalten geht. Aus diesen Gründen bieten wir unsere Reisen in der Serengeti, im Ngorongoro-Krater, in Tarangire, am Lake Manyara und in weiteren Gebieten ausschließlich mit erfahrenen Driver-Guides an. Die Straßenverhältnisse in Tansania und Ostafrika sind oft herausfordernd: Viele Pisten sind unbefestigt, unmarkiert oder während der Regenzeiten schwer passierbar. Hinzu kommt die Orientierung im Busch – wer das Gelände nicht kennt, verpasst nicht nur die besten Sichtungen, sondern kann sich auch schnell in Situationen wiederfinden, die sicherheitskritisch werden.
Begegnungen mit Elefanten, Büffeln oder Raubtieren erfordern ein tiefes Verständnis für deren Verhalten. Unsere lizenzierten Guides erkennen früh, ob eine Situation entspannt oder potenziell gefährlich ist – ein Wissen, das man als Selbstfahrer kaum mitbringt. Auch Parkregeln, Grenzbereiche, Ranger-Kontakt und Genehmigungen sind in Ostafrika deutlich komplexer als etwa in Südafrika oder Namibia. Nicht zuletzt spielt der Schutz der Tierwelt eine wichtige Rolle: Professionelle Guides wissen genau, wie viel Abstand nötig ist, wie man Tiere nicht stört und gleichzeitig optimale Beobachtungen ermöglicht.
Unser Anspruch: Ihre Safari soll sicher, entspannt und voller eindrucksvoller Tiermomente sein und dafür sind geführte Touren in Ostafrika die einzig richtige Wahl.
Wenn Sie herausfinden möchten, welche Route, welche Parks und welche Lodges am besten zu Ihren Vorstellungen passen, nutzen Sie gerne unseren Safari-Planer. Dort stellen wir Ihre individuelle Wunschreise zusammen – perfekt abgestimmt auf Reisezeit, Budget und Interessen.
Tipps
für einen gelungenen Game Drive
Welche Ausrüstung sollte ich für einen Game Drive dabeihaben?
Für eine Safari lohnt es sich, ein gutes Fernglas mitzunehmen – damit entdecken Sie Details, die mit bloßem Auge kaum sichtbar sind. Eine Kamera oder ein Smartphone mit Teleobjektiv ermöglicht großartige Erinnerungsfotos. Sonnencreme, Hut und gegebenenfalls ein leichter Schal schützen vor der teils starken Sonne. Zusätzlich empfehlen wir eine wiederbefüllbare Wasserflasche sowie eine leichte Jacke für die frühen Morgenstunden.
Welche Kleidung ist für Game Drives geeignet?
Am besten tragen Sie neutrale Farben wie Beige, Grün oder Braun. Diese Erdtöne verschmelzen mit der Umgebung und sorgen dafür, dass Tiere weniger aufmerksam werden. Grelle Farben wie knallig, neon oder Reinweiß können hingegen auffällig wirken und Tierbeobachtungen erschweren. Außerdem empfehlen wir bequeme, atmungsaktive Kleidung und geschlossene Schuhe, falls Sie während des Game Drives kurz aussteigen oder einen Bush Walk anschließen. QUELLE www.thesafaristore.com
Wie verhalte ich mich während der Tierbeobachtung?
Geduld ist einer der wichtigsten Faktoren für erfolgreiche Wildtierbeobachtungen. Viele spannende Momente ergeben sich erst, wenn man still bleibt und der Natur Zeit lässt, sich zu entfalten. Sprechen Sie leise, vermeiden Sie hastige Bewegungen und bleiben Sie im Fahrzeug, bis Ihr Guide etwas anderes sagt. Je ruhiger Sie sind, desto näher kommen viele Tiere – ganz ohne Anlocken.QUELLE www.makakatana.com
Warum ist es wichtig, die Anweisungen des Guides zu befolgen?
Ihr Guide kennt das Verhalten der Tiere, die aktuellen Bedingungen im Park und mögliche Risiken sehr genau. Wenn er Sie bittet, sitzen zu bleiben, leise zu sein oder eine bestimmte Richtung einzuhalten, hat das immer einen Sicherheitsgrund. Auch für die Tiere ist dieses Wissen wichtig: Respektvolle Distanz sorgt für stressfreie Begegnungen und authentische Naturmomente – ohne Störung oder Gefahr.
Darf man Tiere füttern oder anlocken?
Nein – Füttern oder Anlocken ist streng verboten und schadet sowohl Tieren als auch Menschen. Tiere verlieren dadurch ihre natürliche Scheu und beginnen, Fahrzeuge oder Menschen mit Futter zu verbinden. Das kann zu gefährlichen Situationen führen und hat oft langfristige Auswirkungen auf das Verhalten der Tiere. Verantwortungsvolle Safaris leben davon, die Natur so zu erleben, wie sie ist – ohne Eingriffe.QUELLE www.africanbudgetsafaris.com
Warum ist eine geführte Safari die bessere Wahl?
Geführte Safaris bieten deutlich mehr Sicherheit, Komfort und Beobachtungsqualität. Professionelle Driver-Guides wissen genau, wo sich Tiere aufhalten, wie sie sich verhalten und wie man verantwortungsvoll an sie heranfährt. Sie übernehmen Navigation, Parkformalitäten, Genehmigungen und die Wahl der besten Routen. So können Sie sich voll und ganz auf die Natur konzentrieren, ohne Stress oder Unsicherheit – und erleben oft wesentlich mehr Tiere als Selbstfahrer.
Warum bieten wir keine Selbstfahrer-Touren in Ostafrika an?
Die Safari-Gebiete in Ostafrika sind wunderschön, aber anspruchsvoll. Viele Pisten sind unmarkiert, können während der Regenzeit unpassierbar werden oder erfordern Erfahrung im 4x4-Fahren. Dazu kommen mögliche Begegnungen mit Elefanten, Büffeln oder Raubkatzen, deren Verhalten man richtig einschätzen muss. Unsere lizenzierten Guides kennen die Parks, Gefahrenzonen und Regeln genau und sorgen dafür, dass Ihre Reise sicher, entspannt und tierreich verläuft. Deshalb setzen wir in Ostafrika ausschließlich auf geführte Reisen – zu Ihrem Schutz und zum Wohl der Tierwelt.
Reisen mit Game Driver
Damit Ihre Game Drives genau zu Ihren Wünschen passen, planen wir Ihre Reise - kostenlos.
Mit unserem Safari-Planer stellen Sie uns alle Informationen bereit und wir erstellen Ihre Reise mit bevorzugten Nationalparks, der optimalen Reisezeit und die Art der Tierbeobachtungen. Große Migration in der Serengeti, im Ngorongoro-Krater auf die Big Five treffen oder ruhige, stimmungsvolle Pirschfahrten in Tarangire? Wir planen jeden Game Drive so, dass er perfekt zu Ihnen passt.
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